50. Bodensee-Cup in Friedrichshafen

Vergangenes Wochenende fand die 50. Jubiläumsausgabe des Bodensee-Cups in Friedrichshafen statt. Vom BC Smash Graz waren bis auf Nicolas alle ÖBV-Kaderspieler am Start.

Dieses Turnier wurde schon nach der neuen Altersklassen-Regelung gespielt – so dass unsere 2004er (Elias und Nathan) bereits in der U15 und Gustav und Tobias in der U17 antreten mussten.

Begonnen wurde mit den Gruppen-Spielen der Einzel-Bewerbe, wo Chiara, Lena, Gustav und Tobias zwei von drei Spielen gewinnen konnten. Besonders knapp waren die Niederlagen von Chiara (21:10 17:21 19:21) gegen die starke Ungarin Petra Hart bzw. von Tobias an den an Nr. 7 gesetzten Lars Rügheimer (21:11 17:21 21:23). Auch Lena war mit der 18:21 19:21 Niederlage gegen Truong An Phong nur knapp am Aufstieg gescheitert. Es stiegen jeweils nur die Gruppen-Ersten in die KO-Phase auf und Tobias war in der glücklichen Situation, dass in seiner Gruppe schlussendlich drei Spieler 2:1-Siege zu Buche stehen hatten, aber er als einziger einen Satz-Gewinn bei seiner Niederlage verbuchen konnte. Somit schaffte er im Einzel-Bewerb knapp, aber verdient, den Aufstieg ins Achtelfinale. Dort wurde es wieder richtig spannend und es gab ein tolles und enorm schnelles Match gegen den Deutschen Vincent Arnu zu sehen, welches knapp in 3 Sätzen mit 14:21 21:16 21:11  an den deutschen Gegner ging. Elias und Nathan konnten kein Match gewinnen, zeigten aber phasenweise richtig gutes Badminton und beide waren knapp daran ein Match in der Gruppe zu gewinnen.

Im Doppel waren Chiara und Lena, wie schon im Vorjahr, erfolgreich – dieses Mal allerdings schon eine Altersklasse höher im U13-Bewerb. Besonders stark (v.a. auch taktisch klug gespielt, nachdem die gegnerische Paarung etwas ungleich stark war) spielten sie im Viertelfinale, wo ihnen mit der Deutschen Annika Späth und der Peruanerin Rafaela Munar (die spätere Siegerin im Dameneinzel U13) gegenüberstanden. Sie gewannen dieses Spiel 21:17 21:13 und standen somit verdient im Halbfinale. Dort warteten die Final-Gegnerinnen des Vorjahres auf die beiden – die an Nr. 1 gesetzten Esin Habiboglou und Janina Hartmann aus Deutschland. Sie kämpften hart, mussten sich aber mit 15:21 16:21 geschlagen geben, was aber den tollen 3. Platz in der Endabrechnung bedeutete.

Die anderen Doppel-Paarungen konnten leider kein Match gewinnen – gerade im Doppel zeigt sich, dass das Tempo für die meisten unserer Spieler noch ungewohnt hoch ist und dort noch viel Verbesserungspotenzial liegt.

Alles in allem war das Turnier eine Reise wert, es gab viele gute Matches auf hohem Niveau für unsere Spieler und somit gutes Training in vielerlei Hinsicht.

Zu den Ergebnissen aller Österreicher

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