Zagreb Youth Open 2016
Dieses Wochenende fand für unsere jüngsten Spieler das erste Turnier nach dem Sommertraining statt (Gustav und Tobias hatten ihr Saison-Einstiegsturnier schon in Langenfeld, Deutschland). Veranstalterort für dieses U9-U15 Youth Open war Zagreb, Kroatien – parallel wurde das BEC-U17-Turnier ausgetragen, in welchem Nicolas an den Start ging.
In den Einzelbewerben wurde mit Gruppen begonnen, wo nur die Gruppensieger jeweils in den KO-Raster weiterkamen. Chiara und Tobias konnten ihre Gruppe sicher gewinnen. Chiara stand bei den U11-Mädchen somit schon im Halbfinale – auch dieses Spiel gegen eine Rumänin konnte sie deutlich mit 21:10, 21:13 für sich entscheiden. Allerdings war ihr Knie von den vielen Dives aus dem Doppel-Match davor schon ziemlich angeschlagen – und die Schmerzen wurden im anschließenden Finale gegen Paola Gynga (MOL) so stark, dass sie nach verlorenem 1. Satz beim Stand von 3:14 schließlich w.o. geben musste.
Tobias hatte im Viertelfinale mit Jan Babnik (SLO) in seinem 3-Satz-Sieg ein wenig mit der Konstanz seiner Schläge zu kämpfen, doch auch dieses Spiel konnte er im 3. Satz dann sicher mit 21:10 gewinnen. Im Halbfinale war dann allerdings gegen den sehr spielstarken Serben Matija Cupara Endstation – doch der 3. Platz war ein toller Erfolg und das erste internationale Stockerl für Tobias. Cupara gewann dann sowohl das Einzel als auch das Doppel und wurde im Mixed Zweiter – Tobias hatte ihn in allen drei Bewerben auf der gegnerischen Seite stehen. Im Doppel war mit Gustav gemeinsam nicht wirklich etwas zu holen – gemeinsam mit Anna-Sophie im Mixed zeigte er aber ein richtig starkes Spiel und sie scheiterten nur knapp in 3 Sätzen.
Gustav konnte ein Spiel im im Einzel gewinnen, im Mixed unterlag er im Viertelfinale mit seiner kroatischen Partnerin gang knapp mit 21:19 im 3. Satz
Nathan zeigte speziell im Einzel und im Mixed eine starke Leistung. Er konnte in der Gruppe ein Spiel gewinnen und im Mixed gemeinsam mit Lena scheiterten sie nach einem tollen Match erst im 3. Satz denkbar knapp mit 22:24 gegen eine bulgarische Paarung.
Auch Lena und Elias zeigten durchwegs gute Leistungen in ihren Spielen und der Abstand zu den internationalen Konkurrenten wird stetig kleiner. Besonders die kämpferische und moralische Leistung war mehr als zufriedenstellend – da gibt es kein Aufgeben oder Verzagen gegen stärkere Gegner, sondern es wird bis zum Schluss vorbildlich um jeden Ball gekämpft.