21. TEM Youth International 2015 (SLO)

Auch heuer wieder nahmen der Talentkader (früher atU13-Nationalteam) und der Perspektivkader (früher atU15-Nationaltem) beim Turnier in Mirna/Mokronog (Slowenien) teil. Die „21. TEM Youth International 2015“ fanden vom 16.-18. Oktober statt. Vom BC Smash Graz waren Nathan Schuur (U13) sowie Gustav Andree und Tobias und Nicolas Rudolf (alle U15) am Start.

Für Nathan war dies nach dem Turnier in Opatija das zweite internationale Antreten und somit waren die Erwartungen nicht allzu hoch gesteckt. In den drei Einzeln in der Gruppenphase gab es (leider) die noch zu erwartenden Niederlagen, im Doppel mit Matteo Badent (BC Hart) konnte Nathan eine Runde überstehen, gegen die Nummer 3 des Turniers kam dann aber in der nächsten Runde das Aus.

Gustav erwischte offensichtlich einen schlechten Tag und konnte im Einzel kein einziges Spiel gewinnen. Auch im Doppel mit Tobias konnten sie an die übliche Form nicht anknüpfen und verloren bereits ihr erstes Spiel in 3 Sätzen. Tobias gewann in der Gruppenphase 2 Einzel, konnte sich aber als Gruppenzweiter nicht für die KO-Phase qualifizieren – wieder einmal hatte Tobias leider sein erstes Spiel verloren.

Am besten von allen unseren Startern erging es erwartungsgemäß Nicolas: Auf [5/8] gesetzt qualifizierte er sich mühelos mit 3 Siegen für die KO-Phase und gewann auch das Achtelfinale recht glatt in 2 Sätzen. Im Viertelfinale traf er auf die Nummer 3 des Turniers, den Bulgaren Iliyan Stoynov, der auch schon in Opatija am Siegerpodest stand. Nicolas setzte sich knapp in 3 Sätzen durch und stand damit im Halbfinale. Dort traf er auf den Tschechen Marek Aubus. Die ersten beiden Sätze waren sehr ausgeglichen, leider konnte Nico im dritten Satz nicht mehr zusetzten und der Entscheidungssatz ging mit 21:11 an Aubus. Am Ende also der gute 3. Platz im Einzel.

Im Doppel war Nico mit Lenny Sudarma (Badminton Mödling) am Start. Die ersten Doppel waren keine Herrausforderung, allerdings ging das Viertelfinale gegen die Nummer 2 dann in zwei Sätzen verloren. Vielleicht lag es auch daran, dass es bereits nach 22 Uhr war, als dieses Doppel begonnen wurde und und unsere Spieler bereits seit 13 Stunden in der Halle waren.

Hier sollte sich der Veranstalter wohl in Zukunft etwas überlegen. Entweder das Turnier auf mehr Feldern austragen oder die Anzahl der Teilnehmer beschränken. Man kann von Kindern und Jugendlichen wohl keine sportlichen Höchstleistungen erwarten, wenn teilweise bis kurz vor Mitternacht gespielt wird.

Alles in allem war das Turnier aber trotzdem eine Reise wert, weil es gute internationale Konkurrenz für unsere Teilnehmer gab und sie somit weiter wichtige Turniererfahrung sammeln konnten!

 

 

 

 

 

 

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